Neubau Kinder- und Jugendpsychiatrie
Der Neubau der Vitos Klinik Hanau für Kinder- und Jugend-Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, mit integrierter Instituts-Ambulanz, bietet eine kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung nach einem medizinisch-pflegerisch und räumlich sinnvollen Konzept in betriebswirtschaftlich kostensparenden Strukturen an.
Durch die städtebaulichen Rahmenbedingungen gliedern sich die Funktionen in 2 Gebäude auf. Diese sind über eine Brücke direkt miteinander verbunden und stellen mit ihrer Lage das Tor zum Sophie-Scholl-Platz dar. Die Gebäudeformen sind als Winkeltyp zueinander gestellt.
In Gebäude 1 befinden sich 3 Stationen mit jeweils 20 Betten. Pro Station wird über die Winkelform eine Aufteilung in 2 Gruppen möglich. Die Kinder werden aufgeteilt in die Altersgruppen 5-11 Jahre im Erdgeschoss, 12-15 Jahre im 1. OG, 16-18 Jahre im 2. OG.
Das 3. OG stellt die Räume des Therapiebereiches zur Verfügung.
Im Gebäude 2 ist die Tagesklinik mit 20 Plätzen, eine integrierte Psychiatrische Institutsambulanz und die Verwaltung der KJP verortet. Im obersten Geschoss wird über eine Mietfläche noch ein Raumbedarf für Erwachsene in der Rehabilitation für psychisch kranke Menschen (RPK) angeboten, bezogen auf mindestens 20 ganztags-ambulante Rehabilitationsplätze.
Beiden Gebäuden ist ein Außenbereich zugeordnet, der mit entsprechenden Spielflächen die Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen abdeckt.
Sanierung AEMP
Die im 1. Untergeschoss des Anbau Haus B befindliche AEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte) musste auf Grund eines massiven Wasserschadens komplett saniert werden.
Im Vorfeld der Sanierung wurde der gesamte Bereich stillgelegt und komplett geräumt, um die notwendigen Trocknungsarbeiten durchführen zu können. Hierbei wurden ebenfalls alle Großgeräte, Maschinen und Geräte ausgebaut.
Für eine ordnungsgemäße Durchführung der Trocknungsarbeiten wurden die fast ausschließlich aus Trockenbau-Vorsatzschalen bestehenden und durchnässten Wände abgebrochen, sowie Bodenbeläge und Estrich entfernt.
Die Maßnahme war unter großem Zeitdruck umzusetzen, eine „schnelle Sanierung“ war erforderlich, um den Betrieb sobald wie möglich wieder aufnehmen zu können. Neben der Sanierungsaufgabe ging die Überarbeitung der Funktionsabläufe in der AEMP einher und fand in einer neuen Gestaltungsidee ihre Umsetzung.
Ersatzneubau für Funktions- und Pflegebereiche sowie Umstrukturierungen im Bestand
Errichtung eines achtgeschossigen Neubaus als Funktions- und Pflegegebäude mit Technikflächen und Umkleidebereich für das Personal im Untergeschoss, der Notfallzufahrt auf Erdgeschossniveau und in Ergänzung 29 Stellplätze.
Das erste Geschoss beherbergt die Operationsabteilung mit 6 OP-Sälen und den Aufwachbereich, darüber befindet sich das erforderliche Technikgeschoss und der Umkleidebereich /Aufenthalt für das OP-Personal.
Im 3. Geschoss ist die Entbindungsstation mit 9 Entbindungsräumen und Sectio-OP integriert. Darüber werden im 4. OG die Flächen für die Neonatologie-Abteilung angeordnet. Im fünften Geschoss ist die Station für die Schwangeren mit erhöhtem Geburtsrisiko integriert, aufgeteilt in einen GKV- und PKV-Bereich, insgesamt für 30 Patientinnen. Abschließend findet sich die zentrale Sterilgutversorgung (AEMP) des Hauses in den neuen Räumlichkeiten des 6. OGs des Bürgerhospitals Frankfurt.
Aufstockung des 1. Bauabschnitts
Aufstockung des ersten Bauabschnittes um ein weiteres Geschoss in voller Größe des Baukörpers und Anbindung an den 2. Bauabschnitt.
Erweiterung der Darmstädter Kinderklinik am Alice-Hospital zur Eingliederung von Untersuchung und Behandlung.
Die Umbaumaßnahmen wurden bei laufendem Betrieb der angrenzenden Bereiche durchgeführt.
Neubau Kinder- und Jugendpsychiatrie
Neubau für die Kinder- und Jugendpsychiatrie, Tagesklinik und Ambulanz, mit integrierter Schule für die Patienten.
Der L-förmige Baukörper und die Grundrissstruktur sind stark durch das medizinisch-therapeutisch-pflegerische Konzept bestimmt. Gemäß des Konzepts erfolgt die Unterbringung der Kinder und Jugendlichen in vier Stationen, die sich nochmal in je zwei Gruppen unterteilen. Auf einer Ebene sind je 2 Stationen untergebracht, die einen gemeinsamen, zentralen Stützpunkt besitzen. Von dort aus erfolgt die gesamte Koordination der Tätigkeiten des Pflege- und Erziehungsdienstes und er ist ebenfalls die zentrale Anlaufstelle für Eltern und Besucher.
Durch den Winkel ist der Stützpunkt zentral im Inneneck angeordnet und somit für 2 Stationen auf einer Ebene zugänglich.
Die Teilung einer Station in 2 Gruppen wurde hier durch eine Doppelflurlösung mit integrierten Innenhöfen verwirklicht. Die gemeinsam zu nutzenden Räume einer Station liegen in der mittleren Zone und können von den jeweiligen Gruppenfluren erschlossen werden.
Die Außenanlagen bieten größere und kleinere Spielbereiche; das Gebäude begrenzt die Anlage und schützt.
Vom zentralen Stützpunkt ist das Spielgelände sehr gut überschaubar.
Das 3. Obergeschoss beherbergt die Schule für die Kinder und die Ambulanz. Im 1. und 2. OG sind die 4 Stationen untergebracht. In der Eingangsebene sind die Therapiebereiche, die Informationstheke und ein multifunktionaler Aufenthaltsbereich mit Küche sowie die Notaufnahme und die Verwaltung der KJP.
Neubau Psychotherapie
Die drei Pflegestationen des ersten Bauabschnitts des Neubaus der Psychotherapie gliedern sich auf in Patienten-, Therapie- und Erschließungsflügel. In zentraler Lage befinden sich der Marktplatz, der Stützpunkt und die Cafeteria.
Im Rahmen des 2. Bauabschnittes wurde der Neubau der Psychotherapie in drei Geschossen um jeweils eine Pflegestation psychisch Kranker mit 24 Betten in 1-Bett und 2-Bettzimmern erweitert, die Erweiterung orientiert sich sowohl optisch als auch konstruktiv am 1.Bauabschnitt.
Die Stationsgrößen wurden mit 24 Betten pro Geschoss umgesetzt.
Grundlage der Planungskonzeption ist der Winkeltyp der es ermöglicht die Nutzungsbereiche aufzuteilen in einen Bettenflügel, einen Therapieflügel und einem Zentrum als Schnittstelle mit offenen und geschlossenen Aufenthaltsbereichen. An dieser Schnittstelle liegt der Stützpunktbereich mit den erforderlichen Raumzonen. Aus dem Zusammenlegen der beiden Stützpunkte (1. und 2. BA) ergeben sich Synergieeffekte bei der Nutzung. Die Stützpunkte wurden so angeordnet, dass eine nahezu perfekte Überschaubarkeit der Stationsbereiche, der Zugänge und des Therapiebereichs gewährleistet ist. Alle Bereiche sind vom Stützpunkt aus auf kurzem Weg erreichbar.
Das gesamte Areal der Klinik Hohe Mark ist eingebettet in eine schöne Parklandschaft. Für den Neubau – also 1. und 2. Bauabschnitt – wurde durch die Gebäudeform ein geschützter Gartenbereich entworfen. Die Nutzung des Gartens ist speziell für die Patienten der Gerontopsychiatrie und Mutter-Kind-Behandlung konzipiert worden.
Klinikum Hanau - M-Bau 2. BA
In dem 55 Mio. Euro Neubauprojekt befinden sich die interdisziplinäre Notfallversorgung, die Funktionsdiagnostik der Inneren Medizin, die IMC, das Linksherzkatheterlabor sowie Pflegestationen und der neue Haupteingang.
Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin, Margaret 2. BA
Neubaumaßnahme des 2. BA der Darmstädter Kinderkliniken mit Notaufnahme + Notfallversorgung, Ambulanzen, Funktionsdiagnostik sowie das Sozialpädiatrische Zentrum.
Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin, Margaret 1. BA
In der Neubaumaßnahme des 1. Bauabschnitts der Darmstädter Kinderkliniken sind die Allgemein- und Intensivpflege, die Schule für Kranke sowie Untersuchungs- und Behandlungsbereiche untergebracht.
(in Arge mit Angela Fritsch)
Neubau Psychiatrie und Psychotherapie
In dem Neubau des 1. Bauabschnitts der Psychiatrie und Psychotherapie sind 5 Pflegestationen sowie Funktionsdiagnostik, Notfallaufnahme, die integrierte psychiatrische Institutsambulanz, Therapiebereiche,
Aufnahme und Cafeteria untergebracht.
Im 2. BA sind 4 Pflegestationen, Therapiebereiche und die Verwaltung untergebracht.
Die künstlerische Ausgestaltung wurde in Zusammenarbeit mit Herrn Eicken, Architekturfotograf, entwickelt und umgesetzt. Sie nimmt Bezug auf das Thema gebaute Umwelt/Natur und Auswirkung auf uns Menschen. Durch Hinzufügen von Aphorismen, die seitens der Therapeuten ausgewählt wurden, erhalten die Bilder einen Sinnspruch zu Lebensweisheiten.
Umbau und Sanierung Station A8/A9
Zum Umbau und der Sanierung der Station für Abhängigkeitserkrankungen A8/A9 gehörte u. a. der Wiederaufbau des denkmalgeschützten
Dachgeschosses und der Einbau eines Personenaufzugs im
Bestandstreppenhaus.
Aufstockung Z-Bau
Die Aufstockung um zwei Geschosse auf den vorhandenen Z-Bau enthält die
Allgemeinpflege und die Räume der Wöchnerinnen. Die Bildkunst an den
geschwungenen Glaswänden ist erstellt von Eicken Architekturfotografie.
Umbau und Sanierung des Erdgeschosses
Der Umbau, die Sanierung und Erweiterung des Erdgeschosses umfasst den
Haupteingang, die Aufnahme, die Cafeteria und die
Endoskopie. Dabei wird eine vertrauenserweckende Raumwirkung geschaffen.
Neubau und Umbau Strahlentherapie
Das Projekt beinhaltete den Neubau für einen zweiten Linearbeschleuniger,
den Umbau der Radioonkologie und den Austausch des
vorhandenen Beschleunigers. Mehrfarbige Beleuchtungseffekte rufen
Überraschungselemente hervor.
Neubau Zentrale OP-Abteilung
In dem Neubau befinden sich 8 OP-Säle und die entsprechenden
Nebenräume. Die Aufstockung auf das Gebäude der Strahlentherapie
erfolgte bei laufendem Betrieb.
(in Arge mit Lengfeld & Wilisch)
An- und Umbau N-Bau 2. BA
Der N-Bau 2. BA setzt sich aus dem Anbau mit
der
Endoskopie und der Intermediate Care (IMC) sowie dem Umbau
mit Funktionsdiagnostik, Kassenärztlichem Notdienst und Zentraler Aufnahme zusammen.
Neubau und Umbaumaßnahme
In dem Neubau sind drei Pflegestationen, eine Cafeteria sowie ein neuer Haupteingang vorzufinden. Desweiteren wurde eine neue Tiefgarage errichtet.
Der Umbau und die Sanierung umfasst die Bereiche Pflege, Zentral-Küche und Zentral-Lager im Bestand.
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